Montag, 14. Dezember 2009

... Gedanken zum Abend...

Ich bin ja manchmal ein kleiner Träumer. Heute erst wieder habe ich mir überlegt, wie man denn Materiewolken identifizieren und messen könnte um alles mögliche im Weltraum (oder auch auf der Erde) sichtbar zu machen.
Und ich habe mir nun überlegt, ob man nicht die Reflektion eines gebündelten Lasers nutzen kann um damit einzelne Atome zu sehen... Also so etwas wie ein Visuelles Sonar. Bisher wird meines Wissens nur die Art Welle "gemessen", die entweder aus einer anderen Quelle (zb Sonne) oder auch von dem Objekt selbst kommt.

Aber das kann nicht zuverlässig genug sein um damit Materie zu finden oder zu identifizieren, die nicht in großen Massen und/oder Dichten vorkommt. Denn wenn ich bei Nebel mit dem Auto fahre, ist alles solange ok, bis ich mein Fernlicht einschalte. Der Effekt davon ist, das ich weniger sehe als mit normalem Abblendlicht. Logisch halt.
Ähnlich müsste doch die Wirkung sein, wenn eine Materie Wolke gezielt mit bestimmten Lichtspektren "beschossen" wird. Bei jeder anderen Frequenz des Lichtes müsste sich doch eine andere Art der Reflektion einstellen. Mit einer hochauflösenden Optik sollte doch jedes noch so kleine Molekül damit exakt sichtbar werden...?

Naja, würde mich mal interessieren, ob das prinzipiell geht... Vielleicht kann jemand mit etwas Hintergrund wissen etwas "Licht" ins dunkel bringen... ;-)

Der Shamane