Donnerstag, 11. Februar 2010

zu viel Bürokratie?!

Ein Vorgesetzter ist dazu da, seine “Untergebenen” zu führen. Unter diesen kann auch ein “Verantwortlicher” sein, der wiederum keine Untergebenen hat, sondern “nur” ein Thema. Sagen wir ein paar virtuelle Computersysteme die für die Kollegen immer verfügbar sein sollen und laufen müssen.
Wenn jedoch der Verantwortliche gar nicht das Recht bekommt, seine Verantwortung umzusetzen, Stimmt doch schon mal was nicht, oder? Ein Beispiel dazu:
Ein Kollege braucht ein Testsystem. Gut bin ich verantwortlich. Also mach ich das auch. Jetzt brauch ich wiederrum dazu Lizenzschlüssel für die Software darauf. Aus unerfindlichen gründen bin ich aber nicht dafür verantwortlich diese zu sehen. Dafür gibt es wieder einen anderen Kollegen. also gehe ich hin (vor einer Woche) und bitte ihn erneut er möge mir ein paar gängige Lizenzen geben. Ok – Er ist verantwortlich. Aber er mag nicht. Das bekommt glücklicherweise mein Vorgesetzter mit und – JA? Na? Was erwartet man (NICHT) ? Richtig, das mein Vorgesetzter sagt ich habe dem Kollegen nix zu sagen, sondern das ist Aufgabe des Vorgesetzten!. Aber das kann der (arme) Vorgesetzte gerade nicht wie er meint, weil er erkältet und heiser ist… Armer Mensch. *Mitleid bitte jetzt*
Naja, ist ja alles nicht schlimm. man geht jetzt zu dem Kollegen der das Testsystem braucht und sagt ihm es sei grad unpässlich weil unser Vorgesetzter erkältet ist und nicht reden kann. Er wird das schon verstehen. Und auch der Entwickler der seine Software getestet haben möchte. und auch der Projektleiter der das beauftragt hat. und auch der Kunde der die Software gern fehlerarm benutzen möchte. Was für eine schöne Welt! :-)
Ist doch alles kein Problem. Denn zum Glück passiert sowas nur ganz selten. Einmal oder zweimal in der Woche? ;-)
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